Ob das Glück bringt? Ein Lied von Helene Fischer liefert für die ARD die musikalische Untermalung der Olympischen Winterspiele in Peking. Auch die Sängerin äußert sich.
Helene Fischers Lied „Jetzt oder nie“ ist der ARD-Olympia-Song – und die frischgebackene Mama selbst hofft auf einen Glückseffekt für die Athleten in Peking. Ob das gut geht, wird sich ab dem 4. Februar herausstellen, denn dann fällt in Peking der Startschuss für die diesjährigen Spiele.
„Ich erinnere mich an viele Momente meiner Karriere, in denen es auch für mich ‚jetzt oder nie‘ geheißen hat. Meist habe ich mich für ‚jetzt‘ entschieden und bin damit gut gefahren“, sagte Fischer der Deutschen Presse-Agentur. „Ich hoffe, dass mein Song unseren Athletinnen und Athleten in Peking genauso viel Glück bringt, wie ich selbst mit ihm verbinde.“
„Jetzt oder nie“ ist auf Fischers Album „Rausch“, das im Oktober veröffentlicht wurde, zu hören. Das Lied werde nun die Zuschauer durch die Olympischen Winterspiele in der ARD begleiten, teilte der Sender mit. Besonders die Zeile „Jetzt oder nie, das hier wird unsere Zeit sein“ beschreibe den olympischen Geist perfekt, heißt es im ARD-Statement.
Außerdem ist man beim Sender überzeugt, dass „die derzeit erfolgreichste deutsche Sängerin“ gut zu sportlichen Großveranstaltungen passe und wahren Sportsgeist besitze. Das sei spätestens seit der WM-Siegesfeier der deutschen Fußballnationalmannschaft 2014 klar, so die ARD. Damals feierte die Künstlerin die Fußballweltmeister mit einer eigens dafür umgedichteten Version ihres Erfolgshits „Atemlos“ auf der Fanmeile in Berlin.