Kanye West traf sich am Dienstag mit der globalen Moderedakteurin der Vogue, Gabriella Karefa-Johnson, um ihre Meinungsverschiedenheiten über sein „White Lives Matter“-Shirt zu besprechen.
Der Streit zwischen Kanye und Gabriella begann, nachdem der Rapper am Montag bei seiner Yeezy-Modenschau in Paris ein umstrittenes „White Lives Matter“-Shirt getragen hatte. Gabriella, die der Show beiwohnte, bezeichnete den Stunt in den sozialen Medien als „unvertretbares Verhalten“. Kanye reagierte, indem er eine Reihe von Posts über die Vogue-Redakteurin hochlud, darunter einen, in dem er sie als „keine Modeperson“ bezeichnete.
Der Rapper postete am Dienstagabend ein Foto von Gabriella auf Instagram und verriet, dass sie ihre Meinungsverschiedenheiten beim Abendessen besprochen hätten.
„GABBY IST MEINE SCHWESTER. ich lasse die leute nicht mit dem gedanken ins bett gehen, dass ich mich heute um 17 uhr nicht mit gabrielle für 2 stunden getroffen habe und wir dann zu einem abendessen bei ferdie gegangen sind“, schrieb er. „ICH HATTE DAS GEFÜHL, DASS SIE WIE TREVOR NOAH UND ANDERE SCHWARZE LEUTE BENUTZT WURDE, UM ÜBER MEINEN AUSDRUCK ZU SPRECHEN. SIE ERKLÄRTE, dass ihre Firma sie nicht angewiesen hat, über den Ausdruck meines T-Shirts zu sprechen (sic).
„WIR HABEN UNS GEGENSEITIG FÜR DIE ART UND WEISE ENTSCHULDIGT, WIE WIR UNS DAS GEFÜHL GEGEBEN HABEN, DASS WIR TATSÄCHLICH MITEINANDER AUSKOMMEN UND BEIDE DEN KAMPF UM AKZEPTANZ IN EINER WELT ERLEBT HABEN, DIE NICHT UNSERE EIGENE IST.“
In der Zwischenzeit veröffentlichten die Verantwortlichen der Vogue eine Erklärung auf Instagram, in der sie Gabriella wegen des Vorfalls unterstützen. Sie schrieben: „Vogue steht an der Seite von Gabriella Karefa-Johnson, unserer globalen Moderedakteurin und langjährigen Mitarbeiterin. Sie wurde persönlich angegriffen und schikaniert. Das ist inakzeptabel. Stimmen wie die ihre werden jetzt mehr denn je gebraucht und in einem privaten Treffen mit Ye hat sie heute wieder einmal ihre Wahrheit gesagt, so wie sie es für richtig hielt, zu ihren Bedingungen.“