Die Märkte Asiens Der letzte Handelstag des Monats schließt uneinheitlich. Düstere Daten zum verarbeitenden Gewerbe und zur Industrieproduktion aus China und Japan zeigen, dass die Industrie weiterhin schrumpft.

Insbesondere der Index Hang Seng fiel um 0,23% und der Kospi fiel um 0,42%. Im Gegensatz dazu ist der Nikkei 225 stieg um 0,6% und der Topix stieg um 0,68 Prozent.

Die Tagesordnung des Tages war geprägt von der Veröffentlichung der PMI des verarbeitenden Gewerbes in China für Augustverbessert sich von 49,3 auf 49,7, bleibt aber unter der Marke von 50, die die Grenze zwischen Kontraktion und Expansion markiert. Der PMI für das nicht-verarbeitende Gewerbe fällt auf 51 von 51,5.

Auch in Japan ist der Industrieproduktion verzeichnete im Juli einen Rückgang von 2 % gegenüber dem Vormonat. Im Jahresvergleich betrug der Rückgang 2,5 %. Auch die südkoreanische Industrieproduktion schrumpfte den zehnten Monat in Folge und ging im Juli um 8% zurück.

In China stiegen die Verbraucherausgaben im August wieder an, und in Japan stiegen die Einzelhandelsumsätze im Juli stärker als erwartet, nämlich um 6,8 % im Vergleich zum Vorjahr.

Bei den Währungen gab es bei den meisten Währungen wenig Bewegung. Der Dollar stabilisierte sich im asiatischen Handel nach starken Verlusten in dieser Woche. Der Taiwan-Dollar sank um 0,2 Prozent, während der Singapur-Dollar 0,1 Prozent verlor. Der südkoreanische Won war stabil. Der japanische Yen stieg an.