Harry Styles‘ „Harry’s House“ ist das bisher erfolgreichste Vinyl-Album des Jahres 2022, wie die Official Charts Company bekannt gab.

Das dritte Soloalbum des One Direction-Stars, das auch das bisher erfolgreichste Album des Jahres 2022 insgesamt ist, enthält auch den bisher erfolgreichsten Song des Jahres: As It Was.

Die Daten der Official Charts Company zeigen, dass Harry’s House seit seiner Veröffentlichung im Mai 60.000 Exemplare auf Wachs verkauft hat, mehr als jede andere LP in diesem Jahr.

Harry hat außerdem zwei weitere Einträge in der Top-40-Liste zu verzeichnen. Das 2019er Album Fine Line steht auf Platz 27, während sein selbstbetiteltes Debüt von 2017 auf Platz 37 steht.

Liam Gallagher liegt mit C’Mon You Know auf dem zweiten Platz der aktuellen Liste. Der ehemalige Oasis-Frontmann hat seit seiner Veröffentlichung im Juni knapp 35.000 Vinyl-Exemplare seines dritten Solo-Albums verkauft, das auf Platz 1 der offiziellen Album-Charts landete. Liams Live-Album Down By The River Thames – das am selben Tag veröffentlicht wurde – steht ebenfalls auf Platz 22 der meistverkauften Alben.

Die Exporte von der Isle of Wight, Wet Leg, beanspruchen den Titel des bestverkauften Debüts des Jahres 2022 für sich. Das Duo Rhian Teasdale und Hester Chambers rundet eine rein britische Top-3-Liste ab, denn ihre gleichnamige LP verkaufte sich bis zum Ende des dritten Quartals 23.000 Mal auf Vinyl. Die Dubliner Rockgruppe Fontaines D.C. ist ihnen dicht auf den Fersen, denn ihr allererstes britisches Nummer-1-Album Skinty Fia ist die fünftgrößte Vinylplatte des Jahres.

Ebenfalls in den Top 10 vertreten sind 2022 Veröffentlichungen von Muse mit ihrem Chart-Hit Will Of The People (4), Yard Acts Debüt-LP The Overload (7) und Paolo Nutinis Comeback-Album Last Night In The Bittersweet (8), das Anfang des Jahres das erste Nummer-1-Album des schottischen Singer-Songwriters seit acht Jahren wurde.

Weitere ehemalige Nummer-1-Alben, die es ebenfalls in die Liste geschafft haben, sind Gold Rush Kid von George Ezra (18), We von Arcade Fire (20), Dance Fever von Florence & The Machine (21) und das poppige Crash von Charli XCX (24), mit dem die Sängerin in diesem Jahr zum ersten Mal die britischen Charts anführte.

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